Akupunktur

Meridiane (Energiebahnen) durchziehen den ganzen Körper und versorgen ihn mit der lebensnotwendigen Energie (Qi). Auf diesen Energiebahnen liegen die Akupunkturpunkte. Diese werden mit gezielten Nadelstichen angeregt, um so auf den Energiefluss einzuwirken und einen Mangel oder Überschuss an Qi auszugleichen.

Was bewirkt Akupunktur?

Klinisch-experimentell nachgewiesene Wirkungen der Akupunktur sind:

• schmerzlindernd
• entspannend
• entzündungshemmend
• stimmungsaufhellend
• immunstärkend

Dies wird durch folgende Mechanismen erreicht:

• Körpereigene morphinartige Substanzen (sog. Endomorphine) und Nervenüberträger-Substanzen (sog. Neurotransmitter) werden gebildet und wirken schmerzstillend und entspannend.
• Akupunkturpunkte auf der Haut werden gereizt und die zugeordneten Organe beeinflusst (= Reflexwirkung der Akupunktur).
• Mechanismen zur Schmerzkontrolle werden aktiviert. Das bedeutet, auftretende Schmerzimpulse werden nicht an das Stammhirn weitergeleitet.

Ohrakupunktur

Reflexzonentherapie nach Dr. Paul Nogier

Über das dichte Netz von Nervenfasern am Ohr lassen sich gezielte Reize setzen, die über Reflexbögen an die entsprechenden Körperstellen oder inneren Organe weitergeleitet werden.

YNSA Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto

Diese Akupunktur wurde vom japanischen Arzt Dr. med. Toshikatsu Yamamoto begründet. YNSA ist eine besondere Form der Behandlung am Mikrosystem und eignet sich zur schnellen und effizienten Therapie von akuten und chronischen Schmerzsyndromen.

Schröpfen an Akupunkturpunkten

Das Schröpfen ist eine Reflextherapie, die schmerzlindernd und durchblutungsfördernd wirkt. Auf spezielle Akupunkturpunkte bzw. Reflexzonen werden Schröpfköpfe aufgesetzt.